Mallorca – die Sonneninsel, Mallorca – die Partymeile, Mallorca – die Naturinsel, Mallorca – die Erholungsinsel.
Auch wenn bei der Nennung der Insel viele Menschen zunächst nur an Party und Ballermann denken, ist sie die vielfältigste Insel der Balearen. Hier gibt es eine Unmenge an Sehenswürdigkeiten, die sich nicht nur auf die Landschaft beschränken, sondern auch architektonischer und kultureller Natur sind. Als größte Insel der Balearen, gehört Mallorca zum Hoheitsgebiet Spaniens, ist sprachlich jedoch zumindest in den touristisch stark frequentierten Gebieten auch auf englisch- und deutschsprachige Gäste ausgelegt. Das Eiland liegt im Dreieck zwischen Barcelona, Sardinien und Algier und gilt als Kleinod des Mittelmeers, vor Allem auf Grund der vielen natürlich gebliebenen Landschaften im Inneren und Norden der Insel.

Mandelblüte auf Mallorca
Mallorca bietet einen farbenfrohen Kontrast aus schroffen Felsküsten und weiten Ebenen, hohen Bergen und feinsten Sandstränden. Der späte Winter, kurz vor dem mitteleuropäischen Frühlingsanfang, ist der perfekte Zeitraum um die Insel während der farbenfrohen Mandelblüte zu erleben. Im Landesinneren werden Wanderer mit herrlichen Wegen entlang des Tramuntana Gebirges belohnt, zu denen der L’Ofre und der Puig Major gehören, zwei der acht mallorcinischen Berge. Hier befinden sich auch die Meisten der vielen Naturschutzgebiete, die mit einer vielfältigen Fauna und Flora, wie einer Vielzahl an Süßwasserläufen und Seen aufwarten können.
Neben der Landschaft, den vielen kleinen und größeren natürlich gebliebenen Gegenden – von Touristen vielfach eher unentdeckt und gerade deshalb etwas besonders reizvolles – den Unmengen an Wasservögeln, die sich vor Allem im Westen tummeln und den äußerst beliebten Tropfsteinhöhlen entlang der Küste, sind es aber auch die architektonischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, die die Baleareninsel so sehens- und erlebenswert machen.
Lange noch ehe Touristen die südlichen Strände der Insel als Partymeile entdeckten, kamen Künstler, Politiker, Dichter und Denker nach Mallorca, die sie „Insel der Ruhe“ nannten. Die 52 mallorcinischen Städte bieten einen reichen kulturellen Schatz, der sich sowohl in Bauten wie den vielen Klöstern und Verteidigungstürmen – verteilt über ganz Mallorca – niederschlägt, als auch in Kathedralen, Kirchen, Museen und einer Vielzahl an Kunstgalerien. Im Winter wird die Kulturlandschaft durch die Oper und das Sinfonieorchester Palmas dirigiert, im Sommer aber finden hier eine große Zahl an musikalischen Freiluft-Festivals statt, die Freunde der Klassik, des Jazz, der modernen Musik und des Balletts und Theaters erfreuen. Diverse insulanische Stiftungen fördern die Kunst der einheimischen Meister, die sich einer großen Beliebtheit erfreuen und literarische Zyklen werden regelmäßig in und um die Hauptstadt herum veranstaltet, um auch die anerkannte Literaturwelt der Insel, Besuchern und Einheimischen näher zu bringen.

Radfahren bei Cap de Formentor
Wer sich dann doch lieber dem Sport im Urlaub verschreibt, der ist hier ebenfalls gut aufgehoben, denn die Insel ist prädestiniert für jeglichen Wassersport. Unabhängig davon, ob es lieber Segeln oder Tauchen, Schwimmen oder Wasserski sein soll, hier werden alle Bedürfnisse und Wünsche erfüllt. Im Gebirge wiederum erfüllen sich die Träume der Kletterer und Mountainbiker und die Straßen und Wege der Insel laden passionierte Radfahrer zu herrlichen Radtouren ein. Selbst Golfer können aus achtzehn unterschiedlichen Golfanlagen jene wählen, die ihren Ansprüchen gerecht und der Erholung am dienlichsten ist. Mallorca erfüllt alle Bedürfnisse an Sportarten, so weit das Klima diese zulässt.