Das Klima auf Mallorca ist mediterran. Azorenhochs bringen im langen Sommer Hitze und Trockenheit. Der Winter ist kurz, mild bis kühl und eher feucht.
Die Badesaison auf Mallorca

Die Kathedrale in Palma de Mallorca
Strandurlauber lieben Mallorca! Dies ist natürlich vor allem den schönen Stränden und der langen Badesaison zu verdanken. Die Badesaison beginnt Ende Mai; der „Wonnemonat“ ist auf der ganzen Insel sehr sonnig. In Palma de Mallorca an der Südküste scheint im Mai durchschnittlich acht Stunden täglich die Sonne, in Cala Ratjada an der Nordostecke der Insel sind es sogar neun Stunden. Das Wasser des Mittelmeers an den Stränden ist im Mai aber noch recht kühl – kaum wärmer als 17 °C. Im Juni sind es dann schon 21 °C, im August 25 °C, und im Oktober lädt 21 °C warmes Wasser noch zum Baden und zum Wassersport ein. Die Tagestemperaturen steigen – wie sich das für mediterranes Klima gehört – in den Sommermonaten stark an, oft bis auf über 30 °C! Wer allzu große Hitze nicht mag, kann den Badeurlaub auf Mallorca in den September oder auf Anfang Oktober legen. Mit Regen ist in der Badesaison kaum zu rechnen. In Cala Ratjada regnet es beispielsweise im Juli statistisch nur an einem Tag! Aktuelles Wetter auf Mallorca zeigen die vielen Webcams, die überall auf der Insel verteilt sind. Insbesondere der Blick auf einen Sandstrand kann Fernweh wecken …
Übergangszeit – ideal zum Wandern und für Besichtigungstouren!

Mandelblüte auf Mallorca
Immer mehr Wanderer und Naturfreunde entdecken Mallorca für sich! Es empfiehlt sich allerdings nicht, den Wanderurlaub auf den Sommer mit dem doch recht heißen Klima zu legen. Am schönsten dürfte ein Wanderurlaub auf Mallorca im Frühling oder Frühsommer sein, wenn Büsche, Bäume, Mohn und Hibiskus blühen. Der April bietet durchschnittliche tägliche Höchsttemperaturen von rund 19 °C, im Mai steigen die Tagestemperaturen bereits auf durchschnittlich bis zu 22 °C. Das ergibt gutes Wanderwetter, zumal der Mai mit vier Regentagen auch ein ziemlich trockener Monat ist. Auch ein Bummel durch Museen und historische Bauwerke macht bei gemäßigten Temperaturen mehr Spaß als im Hochsommer. Auch der Oktober kommt als Wandermonat in Frage mit sieben Sonnenstunden durchschnittlich pro Tag und Höchsttemperaturen bis 24 °C; allerdings sind im Oktober auch ca. sieben Regentage zu erwarten. Wer im mallorquinischen Gebirge, der Serra de Tramuntana, wandert, sollte bedenken, dass dort im frühen Frühling und im Spätherbst ab und zu Temperaturstürze, Nebel und sogar Schneefälle vorkommen können. Es ist also zu empfehlen, auf eine Bergwanderung warme Kleidung mitzunehmen. Um vorgewarnt zu sein, kann man sich bei wetter-mallorca.biz über die aktuellen Wetterverhältnisse informieren.
Überwintern auf Mallorca
Im Vergleich zum mitteleuropäischen Klima schneidet der Winter auf Mallorca sehr gut ab (wenn auch auf den höchsten Bergen der Insel manchmal tagelang Schnee liegt!). Im Flachland und in den küstennahen Orten zeigt sich der Winter durchweg mild! In Palma de Mallorca bringt der Dezember statistisch neun Regentage, aber so gut wie nie Frost. In den kältesten Monaten, dem Januar und dem Februar, betragen die niedrigsten Tagestemperaturen in der Regel mindestens 6 °C, und die Tageshöchsttemperaturen steigen in den zweistelligen Bereich (14 – 15 °C!). Daher entscheiden sich viele Mitteleuropäer dafür, auf Mallorca zu überwintern. Wenn in Mitteleuropa eisige Kälte droht, nämlich im Februar, beginnt auf Mallorca die Mandelblüte …